iPad 11 (2025): Mehr Leistung und Speicher – aber ohne Apple Intelligence

Apple hat das 11. Gen iPad vorgestellt – mit A16 Bionic Chip, mehr Speicherplatz und einem günstigen Preis. Doch während fast alle anderen neuen Apple-Geräte Apple Intelligence unterstützen, bleibt das Einsteiger-iPad davon ausgenommen. Lohnt sich das Upgrade trotzdem? Und wo steht es im Vergleich zum Vorgänger?

Was hat sich beim iPad 11 geändert?

Das iPad der 11. Generation bringt einige solide, wenn auch unspektakuläre Upgrades:

• A16 Bionic Chip statt A14 (bis zu 30 % schneller als der Vorgänger)

• Doppelt so viel Speicher in der Basisversion (128 GB statt 64 GB)

• Neue 512-GB-Option

• Weiterhin 10,9-Zoll-LCD-Display ohne ProMotion

• Farben: Blau, Pink, Gelb und Silber

Diese Änderungen machen das neue iPad deutlich attraktiver für Nutzer, die mehr Speicherplatz und eine flüssigere Performance suchen.

A16 statt A14: Wie viel schneller ist das neue iPad wirklich?

Der A16 Bionic ist nicht der neueste Chip auf dem Markt, aber für ein Einsteiger-Tablet ein solides Upgrade. Apple verspricht:

• Bis zu 30 % schnellere CPU-Leistung im Vergleich zum A14

• Bis zu 50 % mehr Gesamtleistung gegenüber älteren iPads mit A13-Chip

• 6-mal schneller als das meistverkaufte Android-Tablet (laut Apple)

In der Praxis bedeutet das:

• Schnellere App-Starts und flüssigeres Multitasking

• Bessere Performance in Games & kreativen Apps

• Energieeffizientere Nutzung für längere Akkulaufzeit

Für alltägliche Aufgaben wie Streaming, Surfen, E-Mails oder Office-Anwendungen bringt der A16-Chip spürbare Vorteile. Wer jedoch bereits ein iPad 10 mit A14 besitzt, wird den Unterschied kaum bemerken.

Kein Apple Intelligence: Was bedeutet das?

Das iPad 11 bleibt das einzige neue iPad ohne Unterstützung für Apple Intelligence. Während das iPad Air (M3), iPad Pro (M4) und sogar das iPad mini (A17 Pro) KI-gestützte Funktionen erhalten, bleibt das günstigste Modell außen vor.

Das bedeutet:

• Keine verbesserten Siri-Funktionen mit Apple Intelligence

• Keine KI-gestützte Bildbearbeitung oder Textumwandlung

• Keine neuen Apple Intelligence Features in iPadOS 18

Apple setzt für KI-Anwendungen mindestens einen M1 oder A17 Pro Chip voraus. Da das iPad 11 nur einen A16 besitzt, bleibt es bei klassischen Software-Features – was für viele Nutzer aber völlig ausreicht.

Vergleich: iPad 11 vs. iPad 10 – lohnt sich das Upgrade?

Fazit des Vergleichs:

• Für iPad-10-Nutzer lohnt sich das Upgrade kaum, außer man braucht mehr Speicher oder etwas mehr Geschwindigkeit.

• Wer ein iPad 9 oder älter hat, wird den Unterschied deutlich merken.

• Kein KI-Support macht das iPad 11 weniger zukunftssicher als Air & Pro-Modelle.

Preis & Verfügbarkeit

Das iPad 11 kann ab sofort vorbestellt werden und ist ab dem 12. März 2025 erhältlich.

• 128 GB WiFi: 399 Euro

• 256 GB WiFi: 529 Euro

• 512 GB WiFi: 779 Euro

• WiFi + Cellular: Preisaufschlag von 170 Euro je Modell

Fazit: Für wen lohnt sich das iPad 11?

Ja, wenn...

• Du ein preiswertes iPad für Streaming, Office & Alltag suchst

• Du mehr Speicherplatz als beim iPad 10 möchtest

• Du ein älteres iPad (9. Gen oder älter) ersetzen willst

Eher nicht, wenn...

• Du ein iPad 10 (A14) besitzt – kaum Unterschiede außer Speicher & Chip

• Du Apple Intelligence nutzen möchtest – das gibt’s erst ab iPad Air

• Du bessere Displays & Pro-Features suchst – dann lieber iPad Air oder Pro

Alternativen:

iPad Air (M3): Falls du ein deutlich leistungsfähigeres Gerät mit Apple Intelligence möchtest, ist das iPad Air die bessere Wahl.
Gebrauchtes iPad 10: Wer sparen will, kann auch ein iPad 10 kaufen – der Unterschied zum iPad 11 ist minimal.

Endgültiges Urteil:

Das iPad 11 ist ein solides, aber unspektakuläres Update. Es macht das Basismodell leistungsfähiger, aber ohne Apple Intelligence bleibt es ein reines Einsteiger-Gerät. Wer bereits ein iPad 10 hat, kann das Upgrade überspringen.