Apple hat das iPad Air 2025 vorgestellt – jetzt mit M3 Chip, besserer Grafikleistung und Unterstützung für Apple Intelligence. Doch lohnt sich das Upgrade, besonders für Nutzer des iPad Air mit M2? Hier die wichtigsten Unterschiede im Vergleich zur vorherigen Generation.
M3 vs. M2: Mehr Power, aber nicht revolutionär
Der größte Unterschied liegt im neuen M3 Chip, der das M2-Modell ersetzt. Doch wie groß ist der Sprung wirklich?
Leistungsunterschiede im Vergleich zum M2:
-
Bis zu 35 % schnellere CPU-Leistung
-
40 % schnellere GPU-Performance dank neuer Grafikarchitektur
-
Hardware-beschleunigtes Raytracing erstmals im iPad Air
-
Bessere Energieeffizienz für längere Akkulaufzeit
Die neue Neural Engine ist bis zu 60 % schneller als beim M1 – ein Vorteil für Apple Intelligence und maschinelles Lernen. In der Praxis bedeutet das:
-
Flüssigere Performance in Pro-Apps und KI-gestützten Aufgaben
-
Bessere Grafik in Spielen und 3D-Rendering
-
Optimierte Energieverwaltung für effizienteren Akkuverbrauch
Nutzer eines M1 iPad Air oder älter werden den Sprung deutlich spüren. Beim Wechsel von einem M2-Modell sind die Verbesserungen weniger dramatisch.
Gleiches Display, bewährte Optionen
Das iPad Air bleibt bei den bereits bekannten zwei Größen:
-
11 Zoll für kompakte Mobilität
-
13 Zoll für mehr Platz zum Arbeiten und Zeichnen
Anders als beim iPad Pro gibt es keine ProMotion-Unterstützung oder Mini-LED-Technologie. Wer also auf ein flüssigeres 120-Hz-Display hofft, wird enttäuscht.
Neues Magic Keyboard: Laptop-Feeling verbessert
Das neue Magic Keyboard für iPad Air bringt einige sinnvolle Änderungen:
-
Größeres Trackpad für präzisere Eingaben
-
Reihe mit Funktionstasten für schnelle Steuerung
-
USB-C-Anschluss am Scharnier für gleichzeitiges Laden
Das macht das iPad Air noch attraktiver als Laptop-Alternative, besonders in Kombination mit iPadOS 18.
Apple Intelligence: Zukunftssicher für KI-Features
Das iPad Air mit M3 ist optimiert für Apple Intelligence, was besonders für folgende Funktionen interessant ist:
-
Siri mit verbessertem Kontextverständnis
-
Automatische Bildbearbeitung in Fotos
-
Genmoji & Image Playground für kreative Gestaltung
-
Intelligente Schreibwerkzeuge für Textbearbeitung
Da Apple Intelligence hauptsächlich auf On-Device-Verarbeitung setzt, profitieren Nutzer mit einem M3-Chip stärker als mit älteren Modellen.
Preis & Verfügbarkeit: Bleibt das iPad Air das beste Preis-Leistungs-Modell?
Die Preise bleiben unverändert:
-
11 Zoll iPad Air ab 699 Euro
-
13 Zoll iPad Air ab 949 Euro
-
Magic Keyboard ab 329 Euro
Ab sofort vorbestellbar, erhältlich ab dem 12. März.
Lohnt sich das Upgrade?
Ja, wenn...
-
Du ein M1 iPad Air oder älter hast und deutlich mehr Leistung willst
-
Du viel mit Apple Intelligence & KI-Features arbeitest
-
Du dein iPad Air als Laptop-Ersatz mit Magic Keyboard nutzt
Eher nicht, wenn...
-
Du bereits ein M2 iPad Air hast (Unterschiede sind hier eher marginal)
-
Du nur Alltagsaufgaben wie Browsing, Netflix oder Notizen erledigst
-
Du auf ein besseres Display gehofft hast (keine ProMotion- oder OLED-Updates)
Fazit: Solides Update, aber kein Pflichtkauf für M2-Nutzer
Das neue iPad Air mit M3 bringt sinnvolle Upgrades, aber keinen Quantensprung. Für M1-User lohnt sich der Wechsel definitiv, für M2-Nutzer ist es eher eine Frage des individuellen Bedarfs. Wer das iPad Air als Hauptgerät für Kreativarbeit oder KI-Features nutzt, wird aber von der verbesserten Performance profitieren.
