Wie unterscheiden sich die Reihen? Die wichtigsten Unterschiede auf einen Blick
Merkmal |
MacBook Air |
MacBook Pro |
Zielgruppe |
Alltag, Studium, mobiles Arbeiten |
Kreative Profis, Entwickler:innen, Power-User |
Leistung |
M2, M3, M4 – stark, aber ohne aktive Kühlung |
Deutlich mehr Leistung, speziell mit Pro/Max-Chips |
Display |
Liquid Retina, 60 Hz |
Mini-LED mit ProMotion, 120 Hz |
Lautstärke |
Lüfterlos, komplett leise |
Aktive Lüftung, bei starker Belastung hörbar |
Akkulaufzeit |
Bis zu 18 Stunden |
Bis zu 22 Stunden |
Größen |
13” und 15” |
14” und 16” |
Externe Displays |
M2: 1 Display |
Je nach Chip bis zu 4 externe Displays |
Gewicht |
ca. 1,2 bis 1,5 kg |
ca. 1,6 bis 2,2 kg |
MacBook Air – der perfekte Alltagsbegleiter
Das MacBook Air ist die ideale Wahl für alle, die ein leichtes, leises und dennoch leistungsstarkes Notebook für den täglichen Gebrauch suchen. Ob für die Uni, das Homeoffice oder unterwegs im Café – das Air überzeugt durch Flexibilität und eine beeindruckende Akkulaufzeit von bis zu 18 Stunden.
Mit Apples M-Chips bietet es mehr als genug Power für Office-Anwendungen, Streaming, Web-Apps und sogar leichte Foto- und Videobearbeitung. Besonders beliebt ist das MacBook Air bei Studierenden, Pendler:innen und allen, die ein zuverlässiges Gerät für mobiles Arbeiten benötigen.
Aktuell gibt es das Air mit M2, M3 und ganz neu: dem M4-Chip. Schon das M2-Modell bringt ein frisches Design, mehr Displayfläche und MagSafe zurück. Die M3-Generation hat zusätzlich Support für zwei externe Displays und noch schnellere Performance. Das neueste Modell mit M4-Chip legt in Sachen Effizienz und Grafikleistung noch mal eine Schippe drauf – und ist ebenfalls in 13 und 15 Zoll erhältlich.
➡ Wer ein schlankes MacBook mit ordentlicher Leistung sucht, ohne gleich in den High-End-Bereich zu gehen, ist mit dem MacBook Air bestens beraten.
MacBook Pro – maximale Power für anspruchsvolle Aufgaben
Das MacBook Pro ist die richtige Wahl für alle, die mehr Leistung, mehr Anschlussmöglichkeiten und das beste Display im Apple-Universum wollen. Egal ob Videobearbeitung in 8K, 3D-Rendering, App-Entwicklung oder große Excel-Monster – das Pro meistert auch intensive Workloads mit Leichtigkeit.
Im Vergleich zum Air sind alle Pro-Modelle mit aktiver Kühlung ausgestattet. Dadurch bleibt die Leistung auch bei längerer Belastung stabil. Das ist ideal für Profis, die auf konstante Performance angewiesen sind. Mit dem M3, M3 Pro oder M3 Max gibt es je nach Bedarf unterschiedlich starke Varianten. Der M3 eignet sich für anspruchsvollere Alltags- und Kreativaufgaben, während der M3 Pro und Max vor allem in rechenintensiven Szenarien glänzen, z. B. in der Postproduktion, beim Programmieren oder in der Musikproduktion mit vielen Spuren und Plug-ins.
Neben der reinen Leistung bietet das MacBook Pro ein brillantes Mini-LED-Display mit ProMotion (120 Hz), satte Farben, hohe Helligkeit und HDR – besonders stark für alle, die mit visuellen Inhalten arbeiten. Dazu kommen mehr Anschlüsse: HDMI, SD-Kartenleser, mehrere Thunderbolt-Ports. Das bedeutet kein Dongle-Chaos mehr.
➡ Wer ein MacBook für professionelle Anwendungen braucht oder einfach das Beste will, was Apple an Laptop-Technik zu bieten hat, ist mit dem MacBook Pro genau richtig aufgestellt.
Welches MacBook für welchen Anwendungsfall?
Studium & Office
Für Vorlesungen, Präsentationen, Recherchen und Schreibarbeiten ist das MacBook Air (egal ob M2, M3 oder M4) mehr als ausreichend. Es ist leicht, ausdauernd und absolut leise – perfekt für die Bibliothek oder den Hörsaal.
Foto- & Videobearbeitung
Wenn du nur ab und zu Fotos bearbeitest oder mal ein Video schneidest, reicht ein MacBook Air mit M3 oder M4 gut aus. Für professionelle Workflows, 4K-Videoschnitt oder RAW-Fotografie ist das MacBook Pro mit M3 Pro oder Max die deutlich bessere Wahl.
Programmieren & Entwicklung
Für Webentwicklung, Skripte oder kleinere Projekte reicht auch ein MacBook Air. Bei komplexerem Code, Datenbanken oder lokalen Builds lohnt sich das MacBook Pro, vor allem wegen der höheren RAM-Optionen und der besseren Multicore-Leistung.
Mobiles Arbeiten & Reisen
Hier punktet das MacBook Air – leicht, kompakt und mit langer Akkulaufzeit. Wer viel unterwegs arbeitet und nicht auf maximale Leistung angewiesen ist, fährt damit bestens.
Display & Anschlüsse
Wenn du viel Wert auf ein top Display legst, z. B. für Design oder Farbkorrektur, führt kein Weg am MacBook Pro vorbei. Auch bei den Anschlüssen ist es deutlich flexibler – HDMI, SD-Slot und mehr Thunderbolt-Ports machen den Alltag einfacher.
Unser Fazit: Welches MacBook passt zu dir?
Am Ende hängt alles von deinem Einsatzzweck ab und davon, wie viel Leistung du wirklich brauchst. Wenn du ein leichtes, leises und zuverlässiges Notebook suchst, mit dem du problemlos durch Uni, Alltag oder Büro kommst, ist das MacBook Air genau dein Ding. Vor allem die M3- und M4-Modelle bieten genug Power für fast alles ohne unnötigen Ballast.
Wenn du hingegen regelmäßig mit großen Dateien arbeitest, Videos schneidest, Apps entwickelst oder einfach maximale Leistung brauchst, bist du mit dem MacBook Pro besser aufgestellt. Es ist zwar teurer und schwerer, liefert dafür aber auch konstant High-End-Performance und mehr Flexibilität.
Kurz gesagt:
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MacBook Air für den Alltag, Studium und mobiles Arbeiten.
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MacBook Pro für Kreative, Entwickler:innen und Power-User.
Lies dir jetzt gerne unsere Kaufratgeber zur MacBook Air oder zur MacBook Pro Reihe durch, um zu erfahren, welches Modell am besten zu dir passt.
Häufige Fragen
Reicht ein MacBook Air für Photoshop oder Final Cut Pro?
Für einfache Bildbearbeitung oder kleinere Schnittprojekte ja – besonders mit M3 oder M4. Bei komplexen Projekten mit vielen Ebenen, Effekten oder 4K-Material stößt es aber an Grenzen. Dann ist das MacBook Pro die bessere Wahl.
Ist der Lüfter im MacBook Pro laut?
Im Normalbetrieb kaum hörbar. Bei intensiver Nutzung (z. B. Videoschnitt oder Rendering) wird er aktiv – aber nie störend laut.
Kann ich ein Air-Modell auch für längere Arbeitstage nutzen?
Ja, definitiv. Das Air hat eine sehr gute Akkulaufzeit und ist angenehm zu nutzen, besonders in Kombination mit einem externen Monitor, wenn du mehr Platz brauchst.
Was ist mit Anschlüssen? Brauche ich beim MacBook Air extra Adapter?
Je nach Setup: Für einfache Nutzung reichen die zwei Thunderbolt-Ports + MagSafe. Für externe Displays, SD-Karten oder HDMI brauchst du oft einen USB-C-Hub.
Wie viele externe Monitore kann ich anschließen?
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MacBook Air M2: 1 externes Display
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MacBook Air M3 / M4: 2 externe Displays (wenn das MacBook geschlossen ist)
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MacBook Pro M3: Mit M3 1 Display, M3 Pro 2 Displays und M3 Max 4 Displays
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MacBook Pro M4: Mit M4 2 Displays, M4 Pro 3 Displays und M4 Max 4 Displays